Sonntag, 21. Oktober 2012

My secound Field trip: Canoeing

Es hat alles so schön angefangen. Am Donnerstag haben wir uns um 7 Uhr an der Westview getroffen. Insgesamt waren wir 40 Schüler. Mit dem Bus ging es dann runter nach Kilby, wo wir unsere Leader getroffen haben. Nach einer kurzen Einweisung zum Thema Kanu fahren, bekamen wir Rettungswesten und um 11 konnten wir dann endlich los fahren. Das Kanu fahren hat mir richtig Spaß gemacht. An einer kleinen Insel haben wir zur Lunchbreak angehalten und gegessen. Da hat es schon etwas genieselt, aber nicht der Rede wert (besonders, weil ich ja meine neue Regenhose aus dem Secondhand-shop anhatte ;)). Danach sind wir weiter gefahren, das Wasser war wunderschön Türkis (auch wenn das auf den Bildern nicht so aussieht)und ich habe wieder Seehunde und Lachse gesehen. An machen Klippen waren Malereine von den First Nations, die schon seit tausenenden Jahren da sind. Sie erzählen Geschichten, wie zum Beispiel eine, von einem Mann, der sich das Leben nehmen, sich ertränken will und dabei eine Unterwasserstadt endeckt. Die rettet er, darf sich eine Sache aus der Stadt mitnehmen und nimmt einen Klech mit. Auf diesem soll ein Fluch liegen, aber er will diesen Klech unbedingt und nimmt ihn mit. Die Unterwassermenschen erzählen ihm um den Kelch den Fluck zu nehmen soll er seiner Schwester ein Lied beibringen und sie soll es zum Ozean singen. Er macht es, geht mit seiner Schwester zum Ozean, sie singt das Lied und er wird zu Stein. Dafür ist (aus ziemlich mysteriösen Grunden) die Unterwassersatd für immer sicher.  Den Fels, der mal der Mann gewesen sein soll, den hab ich auch gesehen.
Jedenfalls wurde der Regen immer mehr und mehr. Beim Kanu fahren war es noch ok, aber als wir im Camp angekommen sind goss es wie aus Eimern. Es war auch echt schwer ein Zelt im strömenedem Regen aufzubauen und ich war voll schlecht drauf. Ich hab sogar überlegt nach Hause zu fahren, aber dann ist mir aufgefallen, dass mich der Trip 80 Dollar gekostet hat und ich Geizhals blieb. Was mich so genervt hat ist der Fakt, dass ich (durchgefroren und durchnass) auch nicht wusste wie ich ohne einen warmen Raum und mit warscheinlich nassen Wechselklamotten überhaupt wieder warm werden sollte. Jedenfalls stieg meine Laune dann wieder als ich mich umgezogen hatte und kuschelig warm im Zelt lag. Später gab es dann Spagetti zum Dinner. Danach saßen Nicole, Hannah und ich noch bis spät in die Nacht (und mit durchgehen strömendem Regen) am Lagerfeuer unter einer Plane. Um halb elf lag ich dann mit Jenn, Claudia, Rachel nd Kathlyn im Zelt.
Die Nacht war angenehm, bis ich um vier auchwachte. Niemand kann sich vorstellen wie laut eine Plane im Wind sein kann. Es begann auch noch zu blitzen und zu donnern. Ich hatte totale Angst: Ich sitze in einem Zelt direkt unter einem Baum, am Strand und es blitzt. Nicht nur, dass die Börengefahr stieg, auch noch, dass wir vom Blitz getroffen werden könnten oder ein Baum abknackst und uns erschlägt.
Plötzlich flog das komplette Zelt mit ns 4 Mädchen und Steinen zum fixieren einen kompletten Meter weg. Wir wurden aus dem Zelt geholt und in ein anderes gebracht, aber meine Kamera, die in dem Zelt geblieben ist, ist jetzt schrott. Mir wurde versprochen, über das Zelt wird eine Plane geleckt, damit nichts nass wird, aber weil andere Zelte auch weg flogen, wurde sich darum gekümmert und meine Kamera hatte ein richtiges Wasserrbad. In dem anderen Zelt schlief ich bis sieben. Dann wurde (immer noch im strömedem Regen) zusammen gepackt.Wir wollten eigentlich viel später fahren, aber weil alles nass war wollte jeder einfach nur noch unter die Dusche.
 My girls: Nicole, Hannah,me, Claudia, Jenn and Christina :)
 Cristina and me
 Hannah and me
Der Trip im allgemein war schön und hat Spaß gemacht aber das mit meiner Kamera ist echt richtig richtig scheiße :(

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